Dienstag, 25. Oktober 2016

Romwallfahrt 2016

Messdiener der Pfarrei Hl. Johannes der XXIII Homburg

Darauf hatten sich alle gefreut. Im Zeitraum vom 08.10.16 bis zum 14.10.16 waren die Ministranten der Pfarrei Hl. Johannes XXIII Homburg auf Wallfahrt in Rom. Der Aufenthalt in Rom war für die 46 Beteiligten ein besonderes Ereignis, viele waren bereits zum zweiten Mal in Rom, andere erkundeten Rom zum ersten Mal. Kaplan Alexander Klein und Pastoralassistent Andrea Agnetta begleiteten die Gruppe und organisierten diese tolle Wallfahrt. Es war sicher nicht leicht alles zu organisieren, aber das Engagement der beiden und aller Beteiligten machte diese Wallfahrt so unglaublich.

Die Stadtführung mit der anschließenden Freizeit, am zweiten Tag des Aufenthalts, bot den Jugendlichen die Gelegenheit in Kleingruppen die Stadt kennenzulernen. Hier gab es verschiedene Ansätze. Einige besichtigten das weltliche Rom, die anderen lieber das christliche. Egal, was man besichtigt oder eingekauft hatte, am Abend kamen alle gemeinsam mit dem Bus an und gingen auch zusammen zum Abendessen. Dann gab es jeden Tag noch das Abendprogramm, das gemeinsame Spiele beinhaltete und in einem Gebet endete.

Am darauffolgenden Tag gab es dann das Highlight der Wallfahrt. Die Minis durften gemeinsam mit Bischof Wiesemann und der Diözesan-Pilgergruppe einen Gottesdienst im Petersdom feiern. Zudem war es der Gedenktag unseres Pfarrpatrons, der heilige Papst Johannes XXIII. Der Gottesdienst am sog. ‚Kathedra-Altar‘ im Petersdom war eine große Ehre für alle. Eine weitere Ehre wurde uns durch Kardinal Orlando Quevedo von den Philippinen zuteil, der diesem Gottesdienst beigewohnt hatte und sogar die Predigt gehalten hatte. Alle hatten das Gefühl etwas Besonderes zu sein: wohl wahr, denn im Petersdom zu ministrieren ist schon etwas Besonderes. Ein Gruppenbild mit Bischof Wiesemann, sowie eine anschließende Führung mit Kuppel-Besichtigung im Petersdom machten den Tag perfekt.

Die Audienz bei Papst Franziskus am nächsten Tag war wieder ein schöner Moment, besonders als Franziskus dicht an unserer Gruppe vorbeifuhr. Als wir dann zusammen mit der Pilgergruppe der Diözese aufgerufen wurden, hielten wir ein selbst gestaltetes Banner hoch. Nach der Audienz gab es wieder Freizeit und am Abend das gemeinsame Programm.

Leider mussten wir am nächsten Tag abreisen und mit einem kurzen Zwischenstopp in Pisa, sowie einer dortigen Dom-Besichtigung, ging es wieder in Richtung Heimat. Alle waren begeistert, als wir morgens aus dem Bus ausstiegen. Die unvergesslichen Momente nehmen wir alle mit nach Hause.